Einsicht

Frauen und Männer haben dieselben Herzen, Hirne, Drüsen oder Hautzellen. Sie benötigen dieselbe Menge an Eisen, um optimal zu funktionieren. Frauen haben dieselben Systemanforderungen wie Männer.

Im Gegensatz zum weiblichen Tier ist der weibliche Mensch aber darauf angewiesen, zum Taktstock des Mondes immer wieder Gebärmutterschleimhaut mit Blut und Eisen herzugeben, und zwar als Voraussetzung für Fruchtbarkeit. Jede Frau blutet zusammengezählt während 5-7 Jahren, dabei verlieren sie wichtiges Eisen!

Mit genügend Eisen könnten die Frauen die Beschwerdefreiheit und Leichtigkeit des Seins erleben – auf Augenhöhe mit den Männern! Wen wundert‘s, dass vor allem Frauen im Menstruationsalter unter chronischen Eisenmangelsymptomen leiden. Sie können zwar nichts dafür. Die Menstruation „geschieht ihnen einfach so“ – unbemerkt von der Gesellschaft.

Deshalb empfindet, definiert und lehrt das heutige Ausbildungssystem (Hochschulmedizin) einen solchen Zustand als normal, sodass solche Eisenmangelpatientinnen von ihren Ärzten weder diagnostiziert, geschweige denn behandelt werden können.

In der Schweiz hat sich dies inzwischen aber dank der Swiss Iron Health Organisation SIHO geändert. Eisenmangelfrauen erhalten hierzulande das von ihnen verlorene Eisen durch ihre Eisenärzte rechtzeitig zurück, um ihre Mangelsymptome zu überwinden. Mit Hilfe von über 10‘000 Ärzten wurden schon über eine Million Eisenmangelpatienten mit Eiseninfusionen behandelt, mehrheitlich mit grossem Erfolg (www.eurofer.ch).